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Durch die Rhön - Teil III, (Fortsetzung)
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Von Bad Salzungen aus kreuz und quer durch die thüringische Rhön.
Die Kühe waren natürlich nicht allein unterwegs. Eine Frau und drei Kinder, mit Stöcken bewaffnet, hatten die Sache im Griff. Ich war trotzdem froh das die Begegnung ohne Rempelei ausgegangen ist.
Bühne, Cafe und Umfeld. Hier findet schon lange nix mehr statt.
Der Wasserfall von Fischbach. Da ist er nun, geschätzte 1,5m hoch. Das Cafe am Wasserfall hat schon lange zu. Die Wegweiser sind eingesammelt. Alles befindet sich in einem traurigen Zustand. Auf dem Gelände ist auch noch ein kleiner Fischteich.
Panoramafoto Speicher Grimmelsbach in der Nähe von Kaltensundheim.
Ziemlich durchgeschwitzt erreiche ich dann den Ort Föhlritz. Ich sehe den Wegweiser zur Gläserhütte. Mein nächstes Kreuz auf der Karte. Wieder geht es auf einer Schotterpiste bergauf.
Die Gläserhütte heißt eigentlich Dermbacher Hütte und befindet sich auf dem Berg Gläser. Geöffnet ist nur am Wochenende und an Feiertagen. Ich war an einem Donnerstag da. Ich hab zwar keine Bockwurst bekommen aber dafür war ich auch der einzige Besucher auf dem Gipfel. Nach einer halben Stunde geht es weiter. Hier um den Gläser herum gibt es viele kleine Orte die man nur auf kleinen Straßen erreichen kann. Ich cruise gemütlich durch diese Orte um dann in Zella/Rhön meinen nächsten Stopp einzulegen. Unterwegs gibt es am Straßenrand immer wieder ein paar Fotomotive. Eine Herde Kühe mitten auf der Straße gehörte auch dazu. Die neun Kühe kamen ziemlich dicht an mich ran. Zum Glück waren sie nur neugierig und nicht angriffslustig.
Schafe hatte ich ja schon öfters auf der Straße. Aber Kühe, das ist nochmal ne andere Hausnummer.
Auf teils geschotterten Verbindungsstraßen erkunde ich die Gegend.
Die Dermbacher Hütte auf dem Gläser. Tolle Fernsicht. Die Fahrt hier hoch hat sich gelohnt.
Im Klostergarten
Über die Orte Diedorf und Klings erreiche ich dann Fischbach. (rechts)
Zella/Rhön Barockkirche und Probstei Dann erreiche ich die Kirche in Zella. Die kann man nicht verfehlen. Aus allen Richtungen ist sie schon von Weitem zu sehen. Hinein konnte ich nicht. Das Foto unten entstand durch eine verschlossene Glastür. Hinter dem benachbarten ehemaligen Schloss befindet sich ein sehr farbenfroher und mit vielen verschiedenen Pflanzen bestückter Klostergarten.
Wenn man bei der Routenplanung mit Basecamp (Garmin) das Aktivitätsprofil Geländefahrzeug wählt wird man auf solche schönen Strecken geleitet. Der aufgeweichte Waldboden ist aber für meine Bereifung schon eine Herausforderung. Ich fahre zur Zeit den Michelin Anakee III.
Meine Touren plane ich meist mit Hilfe von Google Earth. Die vielen Fotos helfen mir beim auswählen meiner Ziele. So weiß ich in der Regel schon vorher immer ziemlich genau was mich erwartet. Die grobe Routenplanung mache ich dann mit Google Maps. Hier gefällt mir die Darstellung der Karte am Besten für meinen Ausdruck.  Seitdem ich mein Navi habe erstelle ich mir die detaillierten Routen dann mit dem Programm Basecamp. Auch dieses Kartenmaterial (Garmin) zeigt mir interessante Orte und Ausflugsziele an, allerdings ohne Foto. Ohne nochmal zu kontrollieren habe ich das “Cafe am Wasserfall” als Zwischenziel gespeichert. Hier wollte ich eigentlich auch was Essen. Bei der Fahrt durch Fischbach habe ich mich schon gewundert das nicht ein einziger Wegweiser am Straßenrand stand. Am Wasserfall angekommen wusste ich warum. Das Cafe gibt es bestimmt schon mehrere Jahre nicht mehr. Und der Wasserfall ist auch eher ein Wasserfällchen.
Auf einem Waldweg erreiche ich von Fischbach aus nach ca. vier Kilometern die B285. Kurz danach stehe ich auch schon am Ortseingang von Kaltennordheim.
Was issen das  für ne Kuh? Guckt nicht so  grimmig. Ich hab  erst schon Angst.