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  Pfingstsonntag 2015
 
  
  
  
 
  Ausflüge & Touren
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  
 
  
 
  Blick hinauf zur Veste Heldburg
 
 
  Als ich an diesem Sonntagmittag in Suhl starte ist der Himmel noch ziemlich wolkenverhangen. Doch schon in Schleusingen
  bahnt sich die Sonne langsam ihren Weg. In Hildburghausen ist dann der schönste Sonnenschein. Viele Motorradfahrer hatten
  die gleiche Idee wie ich, den Pfingstsonntag zu einem Ausflug zu nutzen. Etliche Gruppen und viele “Einzelkämpfer” treffe ich 
  unterwegs. So eine anbaubare Grußhand zum ausklappen wäre heute nicht schlecht. :)
  Von Hildburghausen aus geht der Weg zur Veste Heldburg durch mehrere kleine Dörfer. Hinter Streufdorf kommt dann der
  Ort Seidingstadt. In diesem Ort befindet sich die Auffahrt zur Ruine Strauf die man schon von der Straße aus sehen kann.
  Ich mache einen kleinen Abstecher und fahre in den Wald hinein Richtung Ruine. Anfangs ist der Weg noch geteert, der letzte
  Kilometer hinauf ist dann ein Waldweg. Mehrere Wandergruppen sind hier unterwegs, ich beschließe nicht bis hinauf zu fahren,
  drehe um und fahre weiter Richtung Heldburg.  
 
  
 
  Burgruine Strauf
 
 
  Bis nach Bad Colberg-Heldburg ist es nun nicht 
  mehr weit. Einmal ordentlich Gas geben und schon 
  stehe ich unterhalb der Veste.
  Heldburg ist ein ruhiger Ort mit viel Fachwerk und
  diversen historischen Gebäuden.
 
  
  
  
 
  Hinauf zur Veste gelangt man auf einer steilen, 
  geteerten Straße. Der Parkplatz befindet sich 
  ca. 100m unterhalb des Eingangs. 
  Die kurze Anstrengung lohnt sich, die Fernsicht, 
  unter anderen zu den Gleichbergen, ist toll. 
  Aber auch hier verzichte ich heute auf die Auffahrt.
  Es ist viel zu viel los. Pfingstsonntag halt.
  Als ich der Straße entlang gehe um das Foto oben
  zu machen, hält plötzlich ein Motorrad neben mir.
  Er fragte nach ob er mir helfen könnte. 
  Da mein Motorrad kurz hinter mir stand, vermutete 
  er ich hätte eine Panne. Soviel Aufmerksamkeit 
  und Hilfsbereitschaft ist leider auch unter 
  Motorradfahrern heute nicht mehr selbstverständlich. 
  Vielen Dank an den unbekannten Fahrer mit Nürnberger Kennzeichen. Nachdem ich anschließend einmal durch die Gassen 
  Heldburgs geknattert bin suche ich mir die Ausfahrt Richtung Einöd. In der Countryscheune Einöd werde ich die erste längere
  Pause einlegen.
 
  
 
  Ein Blick zurück zur Veste Heldburg
 
  
  
  
 
  Die Countryscheune in Einöd. 
  Ein Paradies für Westernfans und Pferdeliebhaber. (Foto: Fotomontage aus zwei Fotos)
  Alles andere als einödig gehts in der Countryscheune zu. Die Terrasse ist 
  gerammelt voll. Auf den Koppeln und in den Ställen stehen große und kleine 
  Pferde zum anfassen. 
  Ich parke meine Pferdchen direkt neben der Countryscheune und bestelle 
  eine eiskalte Cola. Anschließend mache ich einen Rundgang auf dem Gelände.
  In den Ställen wird emsig gearbeitet. Von jung und alt wird ausgemistet und 
  Pferde gestriegelt. Reiter kommen von ihrem Ausritt zurück oder sind gerade 
  im Begriff zu starten.
  Meine Fahrt geht auch weiter. Mein nächstes Ziel ist Ummerstadt. 
 
  
  
 
  Im Hintergrund 
  nochmal die Veste Heldburg.
 
  
  
 
  An der Countryscheune
 
 
  Ummerstadt - Fachwerkstadt
 
 
  Ummerstadt wird immer schöner. Ich war vor ein paar Jahren schonmal hier. In dieser Zeit sind wieder mehrere Fachwerkhäuser
  restauriert worden. Ummerstadt ist die zweitkleinste Stadt Thüringens. 
  Nach dem Fotostopp in Ummerstadt fahre ich zurück nach Einöd und dann über Poppenhausen nach Käßlitz. 
  Käßlitz ist die südlichste Ortschaft in Thüringen.
 
 
  Käßlitz - Der südlichste Ort in Thüringen.