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  Eisen, Stein und Abendsonne
 
  
  
 
  GPS Koordinaten Steinbruch Exdorf: 50.466399,10.546567
 
 
  Es ist warm, die Sonne scheint, das Abendbrot hat geschmeckt, Zeit für etwas Sport - Motorsport.
  Für eine größere Tour ist es leider schon zu spät, ein paar Kilometer sind aber allemal drin.
  Bei den Vorbereitungen zu einer anderen Tour (Gleichberge-Grabfeld) ist mir der Steinbruch schonmal aufgefallen.
  Heute werde ich mir den mal aus der Nähe ansehen. Als Anfahrt wähle ich die gleiche Route wie bei der Gleichbergtour.
  Das ist zwar nicht die kürzeste Strecke, aber die kurvigste. Hinter Themar verlasse ich die erwähnte Route und 
  biege ab nach Wachenbrunn. Das Örtchen Wachenbrunn liegt auf einem Berg und bietet eine klasse 
  Fernsicht in das Vorland des Thüringer Waldes. Bekannt ist Wachenbrunn aber hauptsächlich
  wegen der weithin sichtbaren Sendeantennen. Zwei der sechs Antennen die auf dem 
  Bild unten zu sehen sind wurden inzwischen gesprengt.
 
  
 
   
 
 
  Blick vom Weitberg bei Themar nach Wachenbrunn
 
 
  Nach einem kurzen Stopp in Wachenbrunn geht die Fahrt auf der kurvigen
  Strecke noch ein paar wenige Kilometer bergab. Schon an der nächsten 
  Kreuzung habe ich mein Ziel fast erreicht. Der Weg zum Steinbruch ist
  ausgeschildert und macht seinen Namen alle Ehre - Schotter. 
  Es sind aber nur wenige Meter, für mich und meine Enduro kein Problem.
 
  
 
  Am Steinbruch angekommen werde ich nicht enttäuscht. Die Abendsonne steht tief und strahlt die Felswände an. Überall im Steinbruch verteilt 
  stehen riesige Maschinen, alle eingehüllt in eine dicke Staubschicht. 
 
  
 
  Im Steinbruch herrscht absolute Stille. Hin und wieder hört man 
  wie loses Gestein aus den Felswänden zu Boden rieselt.
 
 
  In Bischofrod weiter in 
  Richtung Ahlstädt und 
  dann nach Neuhof
 
 
  In Themar weiter in 
  Richtung Römhild 
  und dann nach 
  Wachenbrunn
 
  
  
 
  Da ist die Luft raus.
  Technik aus längst vergangener Zeit 
  die heute nicht mehr benötigt wird.
 
 
  Am Eingang zum Steinbruch stehen einige alte LKW, Kompressoren und Stromerzeuger die heute keiner mehr braucht.
 
 
  Ich hocke mich auf einen Felsbrocken, suche in meinem Rucksack nach der Wasserflasche und lass es ordentlich zischen. Auf dem
  Vorschaumonitor meiner Kamera kontrolliere ich nochmal die Aufnahmen. Schade das ich bei diesem perfekten Licht nur meine Kompakte dabei 
  hatte, mit meiner EOS hätte ich die Bilder vielleicht noch etwas besser hinbekommen. Egal, ärgern tue ich mich darüber nicht.
  Ich schau mich noch etwas um, dann packe ich meine Sachen zusammen. Zurück fahre ich auf der gleichen Strecke die ich gekommen bin.
  Eine kurze aber schöne Spritztour geht zu Ende.
 
  
 
   
 
 
   
 
 
   
 
  
 
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